Bernd Wahler ist der aktuelle Präsident des VfB Stuttgart. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart in der Krise, das ist schon lange nichts Neues mehr. Jetzt knöpft sich das "Bilanz"-Magazin das "Menuett des Missmanagements" beim VfB vor und rechnet teils schonungslos mit dem schwäbischen Treiben ab.

Stuttgart - Die Zeiten, zu denen der VfB Stuttgart ein positive Außendarstellung hatte, sind längst vorbei. Von Profilen wie den "Jungen Wilden" ist nichts mehr übrig. Viel mehr wird der VfB spöttisch schon als größere Baustelle als Stuttgart 21 bezeichnet und ist für viele Fußball-Fans der nächste (und auch verdiente) Absteiger aus der Bundesliga.

Jetzt hat sich das Wirtschafts-Magazin "Bilanz" den VfB in einem ausführlichen Artikel vorgenommen und geht dabei unter dem Titel "Menuett des Missmanagements" gnadenlos auf die aktuellen und vergangenen Fehler des Vereins und dessen Führung ein.

So schreibt der Autor unter anderem davon, dass der Verein "seit drei Spielzeiten regelmäßig auf mittlerem Niveau der zweiten Bundesliga" kickt. Weiter ist die Rede davon, wie sich der Verein "vom Kult zur Farce" entwickelt hat - in Person des einstigen Präsident Gerd Mäuser.

Und nun also Bernd Wahler. Über ihn schreibt das Magazin: Den Respekt "hat der VfB Präsident bis heute nicht verloren, zur größten Krise des Vereins hört man von ihm – nichts. Im Binnenverhältnis allerdings hat Wahler einiges bewirkt. Damit der Kompetenzabstand gewahrt bleibt, engagierte er den einzigartig erfolglosen Bundesligatrainer Robin Dutt als Sportchef, bequemlichkeitshalber gleich mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet."

Zum Schluss schließt der Autor mit dem mittlerweile gängigen Spruch: "Wir können alles, außer Fußball.“

Hier geht es zum ganzen Artikel des Bilanz-Magazins.