Miene verfinstert: Jos Luhukay möchte nicht über Alexandru Maxim reden. Foto: Baumann

3:0 in Homburg gewonnen, die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht, alles gut also beim VfB Stuttgart? Mit Abstrichen. Zurück bleibt ein unzufriedener Spieler und ein genervter Trainer.

Stuttgart - Am Tag nach dem 3:0-Erfolg über den FC Homburg in der ersten Runde des DFB-Pokals blieb VfB-Trainer Jos Luhukay seiner Maxime vom Vorabend treu: Nichts sagen. Zumindest nicht in Bezug auf die wohl strittigste Personalie im Team: Alexandru Maxim.

„Warum soll ich Ihnen erklären, warum Alex nicht spielt? Ich muss Ihnen das nicht erklären“, sagte der Coach des VfB Stuttgart nach dem Auslaufen. Die erneute Nicht-Berücksichtigung des rumänischen Spielmachers war schon direkt im Anschluss an das Spiel das große Thema.

Maxim ist enttäuscht

Maxim zeigte sich enttäuscht und sprach davon, „gerade nicht besonders glücklich zu sein“. Aber es die Entscheidung des Trainers, die gelte es zu akzeptieren. Sportvorstand Jan Schindelmeiser schob etwaigen Abwanderungsgedanken einen Riegel vor („Wir werden ihn auf gar keinen Fall abgeben“), und die Fans witterten schon eine Demontage.

Luhukay scheint all dies herzlich egal zu sein. „Der Spieler weiß, warum er nicht spielt.“ Punkt. Im Übrigen habe Maxim in den letzten drei Jahren in Stuttgart auch kaum gespielt. „Deshalb frage ich mich: Warum macht Ihr so ein Thema draus?“, sagte Luhukay – und hinterließ fragende Gesichter.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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