Filip Kostic ist beim VfB einer der besten Spieler. Seine Ausstiegsklausel ist höher dotiert als bisher angenommen. Foto: dpa

Filip Kostic vom VfB Stuttgart gehört zu den begehrtesten Spielern der Bundesliga. Der VfB Stuttgart würde ihn gerne behalten, doch der Flügelflitzer hat eine Ausstiegsklausel. Zieht der Spieler die Option, kann der VfB richtig Kasse machen.

Stuttgart - Er schlägt die meisten Flanken der Liga, hat schon fünf Tore erzielt, sieben Vorlagen gegeben und ist ohne Zweifel einer der besten Spieler des VfB Stuttgart – die Rede ist von Filip Kostic. Kein Wunder, dass sich Clubs aus ganz Europa für den serbischen Nationalspieler interessieren. AS Rom, Liverpool FC, Schalke 04 und Borussia Dortmund, um nur einige zu nennen. Der Flügelflitzer hat beim VfB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben, allerdings mit einer Ausstiegsklausel.

Geht Kostic, kassiert der VfB richtig ab

Für Robin Dutt ein notwendiges Übel. Ohne eine saftige Gehaltserhöhung und die Ausstiegsklausel wäre Kostic wohl schon vor der Saison nicht mehr zu halten gewesen. Doch ohne die sportlich herausragende Qualität des Serben stünde der VfB sicher noch weiter unten in der Tabelle. So ist es auch kein Wunder, dass der Club Kostic am liebsten halten würde. Auch den Fans wäre das sicher nicht unrecht. Doch da ist ja noch die Ausstiegsklausel. Zwischen 20 und 25 Millionen soll diese liegen, wird von diversen Quellen berichtet. Kostic bestätigte die Existenz erst vor wenigen Tagen.

Nach Informationen unserer Zeitung ist sie jedoch höher anzusiedeln. 25 Millionen sind garantiert. Die Summe kann aber auf weit mehr als 30 Millionen steigen. Denn wie in solchen Fällen üblich ist die Klausel an diverse Umstände gekoppelt, die die Summe in die Höhe treiben können. So ist denkbar, dass es mehr Geld gibt, wenn Kostic zu einem Club innerhalb der Liga wechselt. Oder mehr Ablöse fällig wird, wenn Kostic eine gewisse Anzahl an Toren erzielt und sich mit seinem neuen Club für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert und dort zu Einsätzen kommt.