Beißt auf die Zähne: Christian Gentner ist gegen Ingolstadt dabei. Foto: Baumann

Beim 5:1 gegen die TSG Hoffenheim schmerzte ihn wieder die Achillessehne, Christian Gentner musste vorzeitig vom Platz. Im Spiel beim FC Ingolstadt ist er aber wieder an Bord.

Stuttgart - Als der Mannschaftsbus am Freitagnachmittag vom Hof rollte, war Christian Gentner an Bord. Der Kapitän, der unter der Woche wegen Schmerzen an der Achillessehne nur reduziert trainieren konnte, will es im Duell mit dem FC Ingolstadt an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) versuchen. „Das Spiel ist wichtig für uns, wir nehmen es sehr ernst“, sagt Trainer Jürgen Kramny. Mit einem Sieg würde der VfB Stuttgart den Neuling in der Tabelle überholen und könnte sich weiter nach oben orientieren. Einfach wird das nicht.

Der VfB betritt Neuland: Erstmals tritt er im Audi-Sportpark an. Einen Vorgeschmack dessen, was auf ihn zukommt, hat die Mannschaft im Hinspiel bekommen, das der VfB durch ein Tor von Daniel Didavi (59.) mit 1:0 gewann. „Die Ingolstädter haben die Euphorie aus der Aufstiegssaison mitgenommen. Was das auslösen kann, habe ich selbst früher beim FSV Mainz erlebt“, sagt Jürgen Kramny. Die Ingolstädter Mannschaft ist zusammengeblieben, die Automatismen funktionieren. Hinzu kommen Robustheit, Lauffreude und die Fähigkeit, aus wenigen Treffern erstaunlich viele Punkte zu machen. Deshalb fordert Kramny: „Wir müssen von Beginn an die richtige Einstellung zeigen und zu 100 Prozent präsent sein.“

Martin Harnik blieb nach seinem Faszienriss in der Wade zu Hause. Für ihn rückte Boris Tashchy nach. Ingolstadt muss den gesperrten Pascal Groß ersetzen. Für ihn wird wohl Max Christiansen einspringen. (tn)

VfB Stuttgart - Bundesliga

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