Die VfB-Profis scheinen ihre Talsohle durchschritten zu haben. Vier Spieler stehen besonders für diese Entwicklung. Klicken Sie weiter. Foto: dapd

Harnik, Ulreich, Niedermeier und Kuzmanovic stehen exemplarisch für die Entwicklung des VfB.

Stuttgar - Der VfB steht dicht vor dem großen Ziel. Schon am Wochenende können die Roten den Klassenverbleib klarmachen, wenn die Konkurrenz mitspielt. Vor ein paar Wochen hätte so eine Ausgangslage kaum jemand für möglich gehalten. Doch es gab große Fortschritte beim VfB - und vier Sinnbilder dafür.

Bruno Labbadia und Fredi Bobic halten sich in der heißen Phase im Kampf gegen den Abstieg zurück mit Lob für einzelne Spieler. Das Motto: Nur keinen Neid schüren, der die Konzentration vom gemeinsamen Ziel ablenken könnte. Der Trainer und der Sportdirektor der Roten loben lieber das ganze Team. "Die Jungs sind stabiler geworden", sagt Bobic, "und sie gehen mit Enttäuschungen besser um." Labbadia hebt zudem die langfristigen Effekte hervor: "Wer aus so einer schweren Phase erfolgreich hervorgeht, kann in seiner Entwicklung wachsen." Allerdings: Damit es diesen Aufschwung überhaupt gab, war bereits eine Entwicklung nötig. Beim ganzen Team, speziell aber bei einzelnen Spielern. Jubel statt Frust - die Entwicklung von vier Profis steht sinnbildlich für den VfB.