Orel Mangala stand für die belgische U-21 zuletzt 82 Minuten auf dem Feld. Foto: Baumann

Nach dem neunten Spieltag in der 2. Bundesliga war erst einmal Länderspielpause. Vier VfB-Profis waren für ihre Nationalteams unterwegs – mit unterschiedlichem Erfolg.

Stuttgart - Während die Zweite Bundesliga noch Pause macht, hat VfB-Stuttgart-Trainer Tim Walter seinen Spieler über das Wochenende eine Auszeit gegeben. Mateo Klimowicz und Marc Kempf nutzen die Tage für Kurztrips nach Barcelona oder in den Europapark.

Für vier Stuttgarter blieb keine Zeit zum Ausruhen. Sie vertraten ihre Heimatländer in den Nationalmannschaften. Bei den Einsätzen gelang es keinem der Roten, sich in die Torschützenliste einzutragen, aber immerhin standen zwei VfB-Profis in der Startelf: Orel Mangala spielte 82 Minuten für Belgien, dann wurde der 21-jährige Mittelfeldspieler für Louis Verstraete ausgewechselt. Die belgische U-21-Mannschaft gewann mit 4:1 gegen Moldawien, steht jetzt einen Platz hinter den Deutschen in der EM-Qualifikations-Gruppe auf Platz 2.

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Weniger erfolgreich lief es für Maxime Awoudja, der im EM-Quali-Spiel nur auf der Ersatzbank saß. Ebenso wie Wataru Endo: Der 26-jährige Mittelfeldspieler lief im WM-Qualifikationsspiel, das Japan gegen Tadschikistan mit 3:0 gewann, nicht für sein Land auf. Japan führt souverän die Gruppe F vor Kirgisistan mit neun Punkten an.

Nicolas Gonzalez feierte bei seinem Debüt für Argentinien einen haushohen Sieg über Ecuador (6:1), bekam 70 Minuten Einsatzzeit.

Mittlerweile hat die Mannschaft das Training wieder aufgenommen. Gonzalez ist seit gestern zurück, trainiert auch wieder. Endo, Mangala und Awoudja werden erst im Laufe des Mittwochs zurückerwartet.