Tanguy Coulibaly, Alexis Tibidi und Enzo Millot (v.li.) haben Spaß im Training. Bei ihrem Trainer haben sie derzeit aber einen schweren Stand. In unserer Bildergalerie blicken wir noch einmal auf das Spiel gegen Bochum zurück. Foto: Baumann

Die Talente des VfB Stuttgart bleiben in der Schlussphase der Saison außen vor, weil kaum einer der vielen jungen Spieler die notwendige Qualität im Kampf gegen den Abstieg auf den Platz bringt. Stattdessen setzt Trainer Pellegrino Matarazzo auf das Team Erfahrung.

Stuttgart - Bei aller Enttäuschung über das 1:1 gegen den VfL Bochum hatte Pellegrino Matarazzo auch lobende Worte parat. Vor allem über Atakan Karazor, den Abfangjäger vor der Abwehr. Ata habe ein „Riesenspiel“ gemacht, urteilte der Trainer des VfB Stuttgart und attestierte dem 25-Jährigen neben taktischem Geschick („schließt Räume, gewinnt wichtige Zweikämpfe“) vor allem einen mentalen Mehrwert. „Er ist ein Spieler, der die Mannschaft zusammenführt. Er hat eine Bindung zu jedem Spieler, er kann die Mannschaft führen.“ Also kündigte Matarazzo an: „Wir werden die nächsten Wochen noch mehr von Ata sehen.“