Die Stuttgarter müssen noch zwei Mannschaften überholen, um in die Play-offs einzuziehen. Vier besser platzierte Teams treffen dabei an den letzten beiden Spieltagen ausnahmslos auf große Namen.
Die Entscheidung naht. Zwei Spieltage stehen noch aus in der Hauptrunde der Champions League, in welcher der VfB Stuttgart mit sieben Punkten auf Rang 26 steht und noch zwei Plätze klettern muss zum Einzug in die Play-offs. Ob dafür ein Sieg an diesem Dienstag (21 Uhr) bei Slovan Bratislava ausreicht? Oder ob dazu noch im letzten Spiel gegen Paris Saint-Germain Zählbares geholt werden muss? Das ist offen – und hängt natürlich auch von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen ab.
Einige besser platzierte Teams wird der VfB kaum noch einholen können, da diese in ihrem letzten Heimspiel der Hauptrunde einen nominell schlagbaren Gegner empfangen. Das gilt für Manchester City (8 Punkte, gegen den FC Brügge), Celtic Glasgow (9, gegen die Young Boys Bern) und auch Real Madrid (9, gegen RB Salzburg).
Namhafte Gegner für mehrere VfB-Konkurrenten
Zugleich tummeln sich auch einige Mannschaften vor dem VfB, die an den verbleibenden beiden Spieltagen noch auf gleich zwei große Namen treffen: Dinamo Zagreb (8 Punkte) spielt beim FC Arsenal und gegen den AC Mailand, der FC Brügge (8 Punkte) gegen Juventus Turin und bei Manchester City, AS Monaco (10 Punkte) gegen Aston Villa und bei Inter Mailand, Benfica Lissabon (10 Punkte) gegen den FC Barcelona und bei Juventus Turin.
Bei diesem Programm ist keineswegs ausgeschlossen, dass das eine oder andere dieser Teams nicht mehr viele Punkte holt oder gar zweimal verliert. Die Aussichten für den VfB sind also weiterhin intakt – der aber natürlich erst einmal selbst vorlegen muss. Ein Sieg in Bratislava ist die Voraussetzung für weiteres Rechnen, wobei das Tabellenbild nach dieser Partie schon um einiges klarer sein wird. Monaco (gegen Aston Villa), Brügge (gegen Juventus) und Benfica (gegen Barcelona) spielen alle ebenfalls am Dienstagabend.