Marc Kempf trifft per Kopf gegen die SpVgg Greuther Fürth. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Tore nach Standardsituationen können im Fußball oft das Zünglein an der Waage sein. Beim VfB Stuttgart wissen die Verantwortlichen offenbar um die Bedeutung, wie ein Blick in die Statistik beweist.

Stuttgart - Standardtore sind der einfachste wie auch komplizierteste Weg im Fußball, um zum Erfolg zu kommen. Einfach deshalb, weil eine spielerisch limitierte und unterlegene Mannschaft so mit einer einzigen Aktion ein Spiel gewinnen kann. Kompliziert, weil zu einem Treffer viel passen muss. Bei einer Ecke bedarf es etwa einer guten Hereingabe, den richtigen Laufwegen und dem perfekten Timing – Zufall sind Standardtore zumeist nicht.

Auch deshalb gehört das Trainieren von Ecken und Freistößen im Profifußball mittlerweile zum Tagesgeschäft. Manche Clubs haben sogar einen eigenen Coach dafür – auch die Nationalmannschaft hat unter Hansi Flick mit Mads Buttgereit jemanden im Trainerteam, der sich nur darum kümmert.

Beim VfB Stuttgart legt man ebenfalls Wert auf Standardsituationen. Das zeigt ein Blick auf die Statistik. Wo das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo im Vergleich mit den anderen Bundesligisten bei Standardtoren nach dem 7. Spieltag steht, können Sie in der Bildergalerie sehen. Viel Spaß beim Durchklicken.