Wird sich der Kader des VfB im Januar verändern? Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Ab diesem Sonntag können die Bundesligisten einen Monat lang Spieler verpflichten oder verkaufen. Was sind die Fristen? Und was ist anders im Vergleich zum Sommer-Wechselfenster? Ein Überblick.

Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres öffnet auch das Transferfenster für deutsche Profivereine. Ab dem 1. Januar können die Bundesligisten Vereinswechsel unter Dach und Fach bringen – wie auch Clubs aus England und Frankreich. In anderen großen europäischen Ligen wie etwa der spanischen ist das erst einen Tag später möglich.

Die Transferperiode endet in Deutschland am Dienstag, den 31. Januar, um 18 Uhr. Genau zu diesem Zeitpunkt wird übrigens das DFB-Pokal-Achtelfinale des VfB Stuttgart beim SC Paderborn angepfiffen. In anderen Ländern schließt das Fenster an diesem Tag etwas später: in Spanien um 20 Uhr, in England um 23.59 Uhr.

Ist der Januar dann vorbei, sind nur noch Abgänge in manche Länder möglich – etwa nach Portugal (bis 2. Februar), nach Österreich (bis 6. Februar), in die Türkei (bis 8. Februar) oder in die Schweiz (15. Februar). Im Gegensatz zur Sommer-Wechselperiode können nach dem 31. Januar zudem keine vertragslosen Profis mehr verpflichtet werden, wie es der VfB zuletzt im Fall von Verteidiger Dan-Axel Zagadou im September 2022 getan hatte.