Es kommt auf jeden Punkt an. Der VfB (v.l. Finn Jeltsch, Enzo Millot und Fabian Rieder) ist im Kampf um den Europapokal am Sonntag bei der TSG Hoffenheim gefordert. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Mueller

Das Gedränge um die internationalen Startplätze ist dicht wie lange nicht. Für die Champions League genügen wohl weniger Punkte als üblich, während für die Europa und Conference League mehr nötig sind. Ein Blick auf die Zahlen – und die Chancen des VfB.

Frust und Zuversicht liegen eng beieinander, wenn sich beim VfB Stuttgart in diesen Tagen der Blick auf die Bundesliga-Tabelle richtet. Auf der einen Seite ist da einiges an Enttäuschung über die verpassten Gelegenheiten im Kampf um die Europapokal-Plätze, die beiden jüngsten 1:2-Heimniederlagen gegen den VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach schmerzen. Auch bei Nick Woltemade. „Es ist natürlich bitter, dass wir diese Chancen nicht genutzt haben“, sagt der Stürmer – weist aber im selben Atemzug und mit gutem Recht darauf hin, dass man ja immer noch mittendrin ist im Gerangel um die reizvollen Ränge: „Wichtig ist, dass wir in der Position sind, immer auf einen Champions-League-Platz zu springen.“