Außerhalb der Innenstadt von Austin absolvierte der VfB seine erste Trainingseinheit im Rahmen des USA-Aufenthalts. Foto: Baumann/Julia Rahn

Die Mannschaft des VfB Stuttgart hat ihre erste Trainingsarbeit während ihres Aufenthalts in den USA absolviert. So ist es gelaufen – und so soll es weiter gehen in Austin.

Die Bundesliga-Fußballer des VfB Stuttgart haben am Dienstag ihre erste Trainingseinheit während ihres Aufenthalts in Austin absolviert. Der Trainer Michael Wimmer bat am Tag nach einer langen Anreise zu einem lockeren Aufgalopp. „Wichtig war, dass die Jungs die Müdigkeit aus den Beinen bekommen“, sagte er – auch mit Blick auf die vergangenen Wochen und sieben Spielen unter seiner Regie. „Die Jungs wirkten schon extrem müde“, meinte er, „auch mental. Aber mit dem Ball am Fuß ist die Müdigkeit schnell weg.“ Der Coach mischte in einigen Übungsformen auch munter mit.

Vier Spieler, die zuletzt gesundheitlich angeschlagen waren, wurden noch geschont. Pascal Stenzel, Silas Katompa, Enzo Millot und Dan-Axel Zagadou absolvierten ein gesondertes Programm im Hotel mit Athletiktrainer Martin Franz.

Die Intensität soll noch gesteigert werden

In den kommenden Tagen soll die Intensität ein wenig gesteigert werden. „Das Spiel am Samstag gegen den 1. FC Köln nehmen wir durchaus ernst“, sagte Wimmer, der aber auch verhindern will, dass sich Spieler auf dem US-Trip noch eine Verletzung einfangen: „Wir wollen eine gute Balance finden.“ Das 0:2 bei Bayer Leverkusen wird lediglich im Rahmen der Vorbereitung auf die Partie gegen die Kölner, die am Mittwoch anreisen, analysiert. Michael Wimmer hatte danach erklärt, stolz auf sein Team zu sein – dies aber ganz bewusst auf die komplette Zeit unter ihm als Chefcoach bezogen.

Das Training fand im sehr weitläufigen und noch sehr neuen St. David’s Performance Center statt. Hier trainiert ansonsten der Austin FC aus der amerikanischen Profiliga MLS – mit den Profis und dem Nachwuchs. Am Nachmittag stehen für Teile des VfB-Trosses noch PR-Termine an.