Ron-Robert Zieler hat mit dem VfB Stuttgart noch viel vor. Foto: Pressefoto Baumann

Seit rund einem Jahr ist Ron-Robert Zieler die Nummer eins im Tor des VfB Stuttgart. Für die kommende Saison ist der Führungsspieler guten Mutes.

Grassau - Seit gut einem Jahr spielt Ron-Robert Zieler nun beim VfB Stuttgart. Nun geht es für den Torhüter in die nächste Saison mit dem Verein. „Wir sind ganz anders aufgestellt“, sagte Zieler am Samstag im Trainingslager in Grassau. Die Mannschaft sei viel homogener, es gebe eine sehr gute Mischung. Insbesondere die Mischung zwischen Jung und Alt im Kader stimme, zudem würden die „vielen Jungen auch wirklich gut mitziehen und hochprofessionell arbeiten“. Das habe er auch schon anders erlebt.

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Den Schritt damals von der englischen Premiere League zurück in die Bundesliga und zum VfB bereue er nicht. „Ich bin glücklich, dass ich jetzt beim VfB bin. Ich denke, der Weg, den wir eingeschlagen haben, ist noch lange nicht zu Ende.“

Nahziel 40-Punkte-Marke

Jetzt gehe es laut Zieler vor allem darum, den Status Quo weiter zu entwickeln. „Es wird sicherlich schwer, gerade weil es die zweite Saison nach dem Aufstieg ist“, so der Keeper, der Konkurrenz-Clubs wie die Bayern, Dortmund und auch Schalke noch weit vor den Schwaben sieht. Er wisse als erfahrener Profi auch, dass „jede Saison bei Null beginnt“ und es auf einen guten Start in die Runde ankommen wird, um entsprechend Schwung aufnehmen zu können.

„Wir haben jetzt noch drei, vier Wochen bis zum Start und geben hier in Grassau richtig Gas“, sagt Zieler. Auf ein klares Saisonziel möchte er sich nicht festlegen. „Wir müssen realistisch bleiben und schauen, dass wir möglichst schnell die 40 Punkte holen und eine solide Saison spielen.“ Alles, was dann noch zusätzlich gelinge, wäre schön. Aber das sei kein Selbstläufer.

Eindrücke vom Training in Grassau: