Krassimir Balakov jubelt nach seinem Tor gegen Schalke Foto: Baumann

Mach’s noch mal, VfB: 1999, 2001 und 2011 hat der Verein seine Endspiele gegen den Abstieg gewonnen. Jetzt hofft er im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg auf die Erlösung.

Stuttgart - Im Saisonfinale wird der Rechenschieber zum unerlässlichen Begleiter. Wie muss der VfB spielen, was kann die Konkurrenz zum ersehnten Happy End beitragen? Mit einem Sieg gegen den VfL Wolfsburg an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist der VfB aller Sorgen entledigt. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage kann es eng werden, falls der Hamburger SV (gegen Bayern München) und/oder der 1. FC Nürnberg (gegen Hannover 96) gewinnen.

Auch wenn die Rechnerei auf Dauer ermüdend ist – VfB-Fans müssen ihre Rechenschieber zumindest nicht entrosten. Weil sie immer wieder in Gebrauch sind. Endspiele gegen den Abstieg sind kein neues Phänomen. 1975 stieg der VfB am vorletzten Spieltag ab, doch danach ging es dreimal gut: