Der VfB steht nach dem 3:1 gegen Kaiserslautern im Achtelfinale des DFB-Pokals. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart ist in die dritte DFB-Pokalrunde eingezogen. Nach dem Spiel beim 1. FC Kaiserslautern haben sich die beteiligten Akteure zur Partie geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Stuttgart - Es war die erwartet schwere Aufgabe, die der VfB Stuttgart in der zweiten Pokalrunde gegen den 1. FC Kaiserslautern zu bewältigen hatte. Der Tabellenletzte der zweiten Bundesliga wehrte sich nach Kräften, der VfB geriet gar in Rückstand. Durch die Tore von Daniel Ginczek, Chadrac Akolo und Simon Terodde gewannen die Schwaben letztlich aber verdient mit 3:1 gegen die Roten Teufel.

Wir haben die Stimmen zum Spiel kompakt zusammengefasst.

FCK-Trainer Jeff Strasser: „Wir haben heute ein Spiel erlebt, in dem viele Emotionen drin waren. Wir gehen in Führung, haben die Chance auf das 2:0. Da wäre es wichtig gewesen, nachzulegen. Der VfB-Druck in der zweiten Halbzeit hat uns vor Probleme gestellt. Am Ende hat der Bundesligist seine individuelle Klasse ausgespielt. Ich muss meiner Mannschaft dennoch ein Kompliment machen. Sie hat nie aufgegeben und eine gute Mentalität gezeigt.“

VfB-Trainer Hannes Wolf: „Wenn du zum Betzenberg fährst hast du nie das Gefühl, dass es leicht wird. Lautern war sehr motiviert, auch durch die vielen jungen Spieler, die sich natürlich zeigen und beweisen wollen. Wir haben den Kampf angenommen, mit Sicherheit nicht alles richtig gemacht, aber die positiven Dinge überwiegen. Daher sind wir zufrieden, wir stehen in der nächsten Runde und haben vor Weihnachten noch ein Spiel in diesem wunderbaren Wettbewerb.“

VfB-Sportchef Michael Reschke: „Das war keine Glanzleistung. Aber es gibt eben auch Ergebnisspiele und wichtig ist, dass wir weiter in der Lostrommel sind. Grundsätzlich gibt es einige positive Faktoren. Wir haben auswärts gewonnen und einen Rückstand gedreht. Das gibt uns vielleicht Rückenwind.“

VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler: „Wir können heute sehr zufrieden sein. Lautern hat eine sehr couragierte Leistung gezeigt. Ich glaube auch, dass wir heute sehr schöne Tore erzielt haben, auch das wird uns gut tun. Insgesamt war es ungefährdet und souverän, so wie ein Bundesligist in so einem Spiel auftreten sollte.“

VfB-Angreifer Daniel Ginczek:„Ich habe mich riesig gefreut auf dem Platz stehen zu dürfen, nachdem ich am Wochenende gar nicht zum Einsatz kam. Ich denke ich konnte das Vertrauen rechtfertigen und der Mannschaft helfen. Insgesamt haben wir heute eine gute Leistung gezeigt.“

VfB-Abwehrspieler Andreas Beck: „Wir wussten um die Schwere der Aufgabe. Darauf mussten wir uns mental vorbereiten, vor allem die jungen Spieler, die hier vor dieser Kulisse noch nicht gespielt haben. Im Gesamtpaket haben wir das aber sehr gut angenommen. Auch den Druck, auswärts mal wieder gewinnen zu müssen, schließlich wollten wir ja weiterkommen. Wir können aus dem Spiel auch viel mitnehmen für die kommenden Aufgaben, die auf uns warten. Wir haben heute einen guten Job gemacht.“

Auf unserem Portal können die Leser die eingesetzten VfB-Spieler mit Noten bewerten. Hier geht es zu den „Noten für die Roten“.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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