Nach vorne soll es gehen: Trainer Pellegrino Matarazzo sowie die beiden Einwechselspieler Erik Thommy und Enzo Millot (von links) treiben die Mannschaft an der Seitenlinie in Mainz an. Foto: imago/Nordphoto

Der VfB Stuttgart lässt seit Wochen nur wenige Großchancen zu. Dass der Abstieg dennoch ein realistisches Szenario ist, liegt an zwei großen Problemfeldern, kommentiert unserer VfB-Reporter David Scheu.

Dieser Wert lässt aufhorchen. 57 Prozent seiner Zweikämpfe hat der VfB Stuttgart gegen den FSV Mainz 05 gewonnen – eine statistische Überlegenheit, die in dieser Deutlichkeit in der Bundesliga selten vorkommt. Das ist beileibe keine Nebensächlichkeit, sondern eine essenzielle Grundlage im Abstiegskampf. Die Stuttgarter agieren gegen den Ball seit Wochen schon präsent und griffig, die gegnerischen Teams müssen viel investieren.