Sein elfter Saisontreffer reicht nicht zum Punktgewinn: VfB-Torjäger Pascal Breier. Foto: Baumann

Erst gibt es ein Wiedersehen mit Ex-Torwart Eike Immel. Dann liefert der VfB Stuttgart II bei Eintracht Stadtallendorf brav die Punkte ab. Gegen Waldhof Mannheim fordert Trainer Hinkel wieder eine bessere Einstellung: „Es gilt gegen jeden Gegner in dieser Liga, die grundlegenden Dinge abzurufen.“

Stadtallendorf - Das Aufeinandertreffen mit dem ehemaligen VfB-II-Spieler Daniel Vier (derzeit verletzt und in Brasilien) fiel aus. Dafür gab es ein Wiedersehen mit Ex-Torwart Eike Immel, der im Vorstand von Fußball-Regionalligist Eintracht Stadtallendorf sitzt. Dies interessierte Andreas Hinkel, den Trainer des VfB Stuttgart II, nach dem 2:4 (1:3) beim hessischen Aufsteiger aber herzlich wenig. „Man kann gegen Stadtallendorf mal verlieren, aber die Art und Weise ärgert mich“, sagte Hinkel, „unsere Leistung in den ersten 25 Minuten war erschreckend.“ Die Folge: Ein 0:2-Rückstand, der sogar noch schmeichelhaft war. Mehr als die Anschlusstore von Jan Ferdinand zum 1:2 (39.) und von Pascal Breier (75./elftes Saisontor) zum 2:3 (75.) gelangen vor 1567 Zuschauern auch danach nicht. „Wir müssen gegen jeden Gegner die grundlegenden Dinge abrufen. Laufstärke zeigen, entschlossen in die Zweikämpfe gehen, nur dann lässt sich auch der Matchplan umsetzen“, fordert Hinkel.

Die nächste Möglichkeit bietet sich an diesem Sonntag (14 Uhr). Dann kommt der SV Waldhof Mannheim ins Gazistadion.

Aufstellung

VfB II: Castellucci – Sommer, Walter, Feisthammel, Scheidl (46. Oeßwein) – Dos Santos, Groiß (78. Collinge), Toptik (75. Stefandl), Sonora, – Breier, Ferdinand.

VfB Stuttgart II - Regionalliga

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