Torschütze des Tages: Lukas Kiefer sichert die drei Punkte. Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart II lebt noch. Nach zuletzt 13 Spielen ohne Sieg kam die Mannschaft am Samstag in der Regionalliga zu einem 1:0 bei Schlusslicht Eintracht Stadtallendorf. Gelingt nun gegen Astoria Walldorf der nächste Dreier?

Stadtallendorf - Die Zahl 13 hat dem VfB Stuttgart II tatsächlich Glück gebracht. So viele Spiele war die Mannschaft in der Regionalliga Südwest ohne Sieg gewesen – am Samstag hat es endlich geklappt. Das Team von Marc Kienle siegte in einem Sechs-Punkte-Spiel um den Klassenverbleib bei Schlusslicht Eintracht Stadtallendorf mit 1:0 (0:0). Das war umso bemerkenswerter, als der VfB fast eine Hälfte lang in Unterzahl auskommen musste, nachdem David Grötzinger vor der Halbzeit mit Geld-Rot vom Platz geflogen war (wie kurz vor Ende auch noch Perry Ofori auf Seiten der Gastgeber).

Dennoch ging der VfB nach 54 Minuten durch einen Distanzschuss von Lukas Kiefer in Führung, die hielt bis zum Schluss. Nachdem der Trainer vor einer Woche nach dem 0:3 gegen Elversberg noch angefressen war, verteilte Kienle nun ein Lob: „Wir haben eine gute Reaktion gezeigt. Jeder Einzelne hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt, vor allem, nachdem wir in Unterzahl spielen mussten. Jetzt müssen wir am Freitag nachlegen.“ Dann kommt um 19 Uhr der Tabellenvorletzte FC Astoria Walldorf, mit einem weiteren Erfolg könnte der VfB den Sprung auf Platz 13 machen, der am Ende auch Glück bringen würde: Er reicht definitiv zum Klassenverbleib.