Sechstes Saisonspiel, fünfte Niederlage: Fußball-Drittligist VfB Stuttgart II geht nach dem 0:3 bei Rot-Weiß Erfurt schweren Zeiten entgegen. Trainer Jürgen Kramny muss vor allem an der Kompaktheit der Mannschaft arbeiten. „15 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache“, sagt der sportliche Leiter Rainer Adrion.
Erfurt - Sie hatten sich so viel vorgenommen nach dem desolaten Heimauftritt gegen die Würzburger Kickers (0:2). Doch die Suche nach der Form geht beim Fußball-Drittligisten VfB Stuttgart II weiter. „Wenn du mit 0:3 verlierst, hast du keine Argumente für eine Reaktion der Mannschaft“, sagte Trainer Jürgen Kramny nach der Niederlage bei Rot-Weiß Erfurt.
Woran es lag, dass es im sechsten Saisonspiel bereits die fünfte Niederlage setzte? „Täglich grüßt das Murmeltier“, antwortete Kramny und wollte damit das schläfrige Defensivverhalten seiner auf fünf Positionen veränderten Mannschaft erklären. „Wir haben bei zwei Standards einfache Situationen nicht gut verteidigt“, ärgerte sich Kramny. Prompt führte dies vor der Pause zu zwei Erfurter Toren durch Sebastian Szimayer (33.) und Carsten Kammlott (40.). Spätestens nach dem 3:0 durch den Ex-Leipziger Kammlott (63.) war die Partie entschieden.
„Wir hatten uns mehr erhofft. Der Erfurter Sieg war verdient“, musste auch Rainer Adrion zugeben. Der sportliche Leiter moniert die fehlende Kompaktheit im Team. „Wir suchen noch nach der richtigen Formation. 15 Gegentore in sechs Spielen sprechen eine deutliche Sprache“, sagt Adrion und schiebt hinterher: „Eigentlich müssten wir gefestigter sein.“ Tobias Rathgeb und Marco Grüttner sind alte Hasen. Aber auch Matthias Zimmermann, Jerome Kiesewetter und Stephen Sama – in Erfurt allesamt in der Anfangsformation – bringen Profi-Erfahrung mit. Andererseits steht hinter der Qualität der eigenen Nachwuchsspieler ein Fragezeichen. Die VfB-A-Junioren kämpften vergangene Saison gegen den Abstieg.
Kramny hat nun zwei Wochen Zeit, sein Team aufs nächste Spiel am 12. September (14 Uhr) beim Halleschen FC vorzubereiten. Allerdings sind Marius Funk, Philipp Mwene, Stefan Peric und Prince-Osei Owusu mit ihren Auswahlmannschaften unterwegs. Halle hat sich unterdessen nach dem 1:3 gegen Preußen Münster von Trainer Sven Köhler getrennt. Co-Trainer Benjamin Duray übernimmt das Team. Leichter machen dürfte das die Aufgabe des VfB nicht.
Woran es lag, dass es im sechsten Saisonspiel bereits die fünfte Niederlage setzte? „Täglich grüßt das Murmeltier“, antwortete Kramny und wollte damit das schläfrige Defensivverhalten seiner auf fünf Positionen veränderten Mannschaft erklären. „Wir haben bei zwei Standards einfache Situationen nicht gut verteidigt“, ärgerte sich Kramny. Prompt führte dies vor der Pause zu zwei Erfurter Toren durch Sebastian Szimayer (33.) und Carsten Kammlott (40.). Spätestens nach dem 3:0 durch den Ex-Leipziger Kammlott (63.) war die Partie entschieden.
„Wir hatten uns mehr erhofft. Der Erfurter Sieg war verdient“, musste auch Rainer Adrion zugeben. Der sportliche Leiter moniert die fehlende Kompaktheit im Team. „Wir suchen noch nach der richtigen Formation. 15 Gegentore in sechs Spielen sprechen eine deutliche Sprache“, sagt Adrion und schiebt hinterher: „Eigentlich müssten wir gefestigter sein.“ Tobias Rathgeb und Marco Grüttner sind alte Hasen. Aber auch Matthias Zimmermann, Jerome Kiesewetter und Stephen Sama – in Erfurt allesamt in der Anfangsformation – bringen Profi-Erfahrung mit. Andererseits steht hinter der Qualität der eigenen Nachwuchsspieler ein Fragezeichen. Die VfB-A-Junioren kämpften vergangene Saison gegen den Abstieg.
Kramny hat nun zwei Wochen Zeit, sein Team aufs nächste Spiel am 12. September (14 Uhr) beim Halleschen FC vorzubereiten. Allerdings sind Marius Funk, Philipp Mwene, Stefan Peric und Prince-Osei Owusu mit ihren Auswahlmannschaften unterwegs. Halle hat sich unterdessen nach dem 1:3 gegen Preußen Münster von Trainer Sven Köhler getrennt. Co-Trainer Benjamin Duray übernimmt das Team. Leichter machen dürfte das die Aufgabe des VfB nicht.