Torschütze für den VfB Stuttgart II: Nicolas Sessa Foto: Baumann

Mit 41 Punkten ist der VfB Stuttgart II dem Klassenverbleib in der Fußball-Regionalliga ganz nah. Trainer Andreas Hinkel warnt dennoch – auch, weil noch harte Brocken warten.

Stuttgart - Noch dominiert die Vorsicht den Gemütszustand von Andreas Hinkel. Deshalb will der Trainer vom Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II trotz des überzeugenden 4:1 gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf (Tore durch Jan Ferdinand, Nicolas Sessa, Dijon Ramaj und Marco Stefandl) und nun 41 Punkten noch nicht vom Klassenverbleib reden. „Wir sind noch nicht durch“, warnt er, schließlich brauchte der erste Nichtabsteiger in der vergangenen Saison satte 44 Punkte. Der Coach spricht allerdings auch „von einem Riesenschritt, den wir gemacht haben“.

Es warten noch schwierige Aufgaben

Mehr wäre auch nicht angemessen, denn in Waldhof Mannheim, Kickers Offenbach und dem 1.FC Saarbrücken bekommt es Hinkels Team in den kommenden Wochen noch mit den drei derzeit bestplatzierten Teams der Liga zu tun. „Zu verlieren haben wir da nichts, die Favoritenrolle ist jeweils klar verteilt. Aber das werden Riesenherausforderungen für uns“, sagt Hinkel.

Pech gegen seinen alten Club hatte der langjährige Führungsspieler des VfB Stuttgart II, Daniel Vier. Der 35-Jährige musste beim TSV Eintracht Stadtallendorf zur Halbzeit mit Kniebeschwerden raus und steckt mit den Hessen noch tief im Kampf gegen den Abstieg. „Wir sind am Limit, müssen aber noch ein paar Punkte holen“, klagte der Abwehrspieler.