Alexander Meyer: Seltener Einsatz für den VfB II und dann kassiert der Torwart gleich sechs Gegentreffer. Foto: Baumann

Es war ein Tag zum Vergessen für den Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II. Beim 1:6 gegen den FSV Frankfurt stemmt sich die Elf von Trainer Andreas Hinkel nicht gegen die Niederlage.

Stuttgart - Andreas Hinkel sagte, das was vor ihm auch schon einige andere Trainer gesagt haben, wenn sie eine überraschende Kanter-Niederlage gerade hinter sich gebracht haben: „Lieber einmal eine Klatsche kassieren, als mehrmals mit einem Tor zu verlieren.“ Dieses 1:6 (0:3) des Fußball-Regionallisten VfB Stuttgart II gegen den FSV Frankfurt hakte der Trainer schnell ab – als Ausrutscher an einem Tag, an dem überhaupt nichts klappte. Natürlich wird er die Gründe für diese erbärmliche Vorstellung vor 290 Zuschauern im Gazistadion genau analysieren. Und was Hinkel dabei wahrscheinlich am meisten gestört haben dürfte, war die die Einstellung seiner in allen Mannschaftsteilen überforderten Elf: Denn von einem Aufbäumen gegen das Heim-Debakel war weit und breit nichts zu sehen.

Hinkel verspricht Besserung in Worms

Der überragende Kapitän Alban Sabah brachte Frankfurt mit 1:0 in Führung (5.). Niklas Sommer (42./Eigentor), Vito Plut (45.), Robert Schick (48.), Andreas Pollasch (56.) und Cem Kara (88.) zeichneten für die weiteren FSV-Tore verantwortlich. Torwart Alexander Meyer (26) war an den Gegentreffern schuldlos. Für den VfB II traf nur Philipp Walter (58.), Nicolas Sessa knallte einen Freistoß an die Latte (19.). Die Ausfälle von Alexander Groiß (fünfte Gelbe Karte) und Caniggia Elva (Adduktorenprobleme) wollte beim VfB keiner als Ausrede gelten lassen. An diesem Freitag (19 Uhr) geht es zu Wormatia Worms. Hinkel: „Wir werden anders auftreten.“ Was auch dringend nötig ist.

VfB Stuttgart II - Regionalliga

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