Das Fieber ist abgeklungen, allerdings muss Vedad Ibisevic noch Antibiotika einnahmen. Vor dem Spiel bei Borussia Dortmund drängt der VfB-Stürmer auf seine Rückkehr in die Mannschaft.
Das Fieber ist abgeklungen, allerdings muss Vedad Ibisevic noch Antibiotika einnehmen. Vor dem Spiel bei Borussia Dortmund drängt der VfB-Stürmer auf seine Rückkehr in die Mannschaft.
Stuttgart - Der VfB ist hart in der Realität aufgeschlagen, doch das Träumen lässt sich Armin Veh deshalb nicht verbieten. So sagt der Trainer vor der Partie bei Borussia Dortmund an diesem Mittwoch (20 Uhr/Sky live, ARD ab 22.30 Uhr): „Ein Sieg wäre ein Wahnsinnsbreak, das wäre eine geile Kiste. So gehen wir da rein.“ Das Problem ist nur: Dafür muss der VfB mindestens ein Tor erzielen – so viele also wie in den bisherigen fünf Pflichtspielen zusammen.
Den einzigen Treffer hat Alexandru Maxim erzielt, doch der Rumäne hat Grippe und muss passen. Dafür ist Vedad Ibisevic dabei. Der Angreifer, der zuletzt mit Fieber ausfiel, muss noch Antibiotika einnehmen und kann keine 90 Minuten spielen, aber er ist mitgefahren. „Vedo will unbedingt dabei sein. Das zeigt, dass er vom Charakter her keiner ist, der wegläuft“, sagt Veh, der zahlreiche Gespräche mit den Spielern geführt hat: „Ich hoffe, dass wir noch enger zusammenrücken. Aus allen negativen Dingen kann man auch etwas Positives rausziehen. Daraus kann etwas wachsen.“