Huub Stevens beim VfB-Training Foto: Pressefoto Baumann

Das Halten der Positionen in einer vorgegeben Ordnung ist Huub Stevens besonders wichtig – also lässt er zum Teil schon die Aufwärmübungen im 4-2-3-1-System absolvieren.

Stuttgart - Das Halten der Positionen in einer vorgegeben Ordnung ist Huub Stevens besonders wichtig – also lässt er zum Teil schon die Aufwärmübungen im 4-2-3-1-System absolvieren. So geschehen gleich zum Trainingsauftakt unter seiner Regie am Montagvormittag. Im Jogging-Tempo wurde danach als Kollektiv in Richtung Ballnähe verschoben, Co-Trainer Ton Lokhoff mahnte immer wieder: „Die Abstände müssen gleich bleiben.“ Das Trainingsspiel am Montag endete torlos, wichtig war Stevens das kompakte Defensivverhalten beider Mannschaften. Hinweise auf mögliche Änderungen in der Startelf waren nur schwer auszumachen. Die Abwehrformation mit Daniel Schwaab und Gotoku Sakai (außen) sowie Karim Haggui und Georg Niedermeier (innen) könnte aber ein Zukunftsmodell gewesen sein.

Am Dienstag standen dann zunächst zweikampfintensive Spielformen (enger Raum, hohes Tempo) auf dem Programm. „Kurz, aber intensiv“, seien die Einheiten bisher gewesen, sagt Christian Gentner. Auffällig: Korrigiert wird auch in kleineren Spielformen immer sofort. Am Dienstagnachmittag ging es nach Stabilisationsübungen wieder um das taktische Verhalten einzelner Mannschaftsteile.