Hamadi Al Ghaddioui hatte in der Saison 2019/20 großen Anteil am Aufstieg des VfB. Foto: imago//olfgang Frank

Sasa Kalajdzic hat in Fürth sein Comeback gegeben – ein anderer Stürmer des VfB steht dafür vor einem Wechsel. Hamadi Al Ghaddiuoi könnte dabei auf ein in Stuttgart bekanntes Gesicht treffen.

Stuttgart - In der laufenden Bundesliga-Saison kommt er auf zehn Teileinsätze mit zwei Toren und zwei Torbeteiligungen – doch in der Winterpause werden sich allem Anschein nach die Wege von Hamadi Al Ghaddioui und des VfB trennen. Wie die „Bild“ berichtet, befindet sich der 31 Jahre alte Stürmer in Vertragsgesprächen mit Apollon Limassol, dem Dritten der zyprischen Liga.

Dort würde der gebürtige Bonner Al Ghaddioui, der mit seinen Toren in der Zweitligasaison 2019/20 großen Anteil am Wiederaufstieg des VfB hatte, auf einen in Stuttgart gut bekannten Trainer treffen. Denn Limassol wird seit dem Sommer vom ehemaligen Stuttgarter Chefcoach Alexander Zorniger, 54, trainiert.

Das Comeback des Sasa Kalajdzic

Klar ist, dass man beim VfB dem Angreifer Al Ghaddioui keine Steine in den Weg legen wird. Schließlich hat beim 0:0 in Fürth der lange Zeit verletzte Mittelstürmer Sasa Kalajdzic sein Comeback gegeben. Daher ist Al Ghaddioui, der in der vergangenen Runde seinerseits mit einer langwierigen Verletzung zu kämpfen hatte, bei den Cannstattern nun entbehrlich.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Der Druck steigt – ist der VfB Stuttgart gewappnet?

Gerne würde der VfB-Sportdirektor Sven Mislintat noch weitere Spieler abgeben. Dazu zählen neben Al Ghaddioui auch Philipp Klement und Erik Thommy. Neuzugänge sind auf dem Wintertransfermarkt derweil nicht geplant.