Daniel Ginczek am Boden. Der Stürmer des VfB Stuttgart ist verletzt. Foto: Bongarts

Das wäre bitter: Dem VfB Stuttgart droht das Hinrunden-Aus seines Angreifers Daniel Ginczek. Bereits beim Spiel in Hoffenheim fehlt der Stürmer, der zuletzt sogar schon mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht worden war. Die Hintergründe zur Verletzung gibt es hier.
 

Sinsheim - Der VfB Stuttgart wird zunehmend vom Verletzungspech verfolgt. Nach den längerfristigen Verletzungen von Mitch Langerak und Robbie Kruse, sowie den kurzfristigen Ausfällen von Filip Kostic und Christian Gentner muss der VfB Stuttgart in den kommenden Wochen auch auf seinen Vorzeige-Stürmer Daniel Ginczek verzichten.

Nach Angaben des Vereins droht dem Stürmer sogar das Hinrunden-Aus. Ginczek leidet an einem Bandscheibenvorfall und muss nun eingehend untersucht werden.

„Er hat eine Verletzung im Halswirbelbereich. Das bedeutet wahrscheinlich, dass er bis zum Ende der Hinrunde ausfallen wird“, sagte VfB-Trainer Alexander Zorniger vor der Partie dem TV-Sender Sky. „Das war gestern Abend schon ein Schock für uns.“

Damit kommt dem zuletzt eher weniger berücksichtigten Martin Harnik wieder die Rolle als Stammspieler zu. Bereits bei der Partie in Hoffenheim (hier geht es zum Liveticker) stand der Stürmer in der Startelf.

„Das ist so eine heikle Sache, dass sich unsere Ärzte auch noch andere Meinungen einholen“, sagte Sportvorstand Robin Dutt am Samstag nach dem 2:2 (0:1) der Schwaben im Derby der Fußball-Bundesliga bei 1899 Hoffenheim.