Christian Gentner soll gegen Hertha wieder mehr Routine und Erfahrung ins Spiel bringen Foto: dpa

 Die Lage des VfB im Tabellenkeller spitzt sich zu - nun ruhen die Hoffnungen auf Kapitän Christian Gentner, der nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel im Heimspiel gegen Hertha BSC an diesem Samstag ins Team zurückkommen soll.

Stuttgart - Die Lage des VfB im Tabellenkeller spitzt sich zu - nun ruhen die Hoffnungen auf Kapitän Christian Gentner, der nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel im Heimspiel gegen Hertha BSC an diesem Samstag ins Team zurückkommen soll.

Er wird den Platz des gelb-rot-gesperrten Leitner einnehmen. Gentner hat Routine, doch auch er wird es ohne erfahrene Mitstreiter nicht richten können. Die Alternativen im Kader sind rar, einzig Arthur Boka hat schon seine Qualitäten als Prellbock nachgewiesen.

Gentner, Boka und Khedira, den Schneider nicht fallenlassen will, als dreifacher Sechser?

Das ginge einher mit einer Systemänderung, ein 4-5-1 mit nur einem Stürmer. „Wir haben uns vor dem Spiel gegen Hoffenheim Gedanken über das System gemacht, das machen wir diese Woche auch wieder“, sagt Schneider. Auf die Frage, warum Boka gegen Hoffenheim auf der linken Abwehrseite und nicht in der Defensivzentrale gespielt habe, entgegnete Schneider gleich nach dem Spiel: „Das haben wir so entschieden, und dazu stehen wir auch.“

Trotzdem klang es, als ob er es schon bereut habe.