Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart haben gegen den VfL Wolfsburg 1:3 verloren. Foto: dpa/Tom Weller

Nach dem 1:3 des VfB Stuttgart gegen den VfL Wolfsburg am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart ließ zu viele Chancen ungenutzt – und musste sich dem VfL Wolfsburg auch deshalb mit 1:3 geschlagen geben. Nach 30 Bundesliga-Spieltagen rangiert das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo weiterhin mit 39 Punkten auf Platz zehn der Tabelle.

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Nach der Begegnung in Bad Cannstatt haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir waren in der ersten halben Stunde ganz gut im Spiel und hatten unsere Möglichkeiten. Wir haben aber nicht so sauber verteidigt. Der große Unterschied war diesmal die Effizienz. Die Wolfsburger haben ihre Chancen genutzt, wir nicht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir nach dem Union-Spiel zu viele Wechsel vorgenommen haben.“

Wolfsburg-Coach Oliver Glasner:

„Ich freue mich riesig über diesen Sieg. Er war wichtig, weil zuletzt zweimal verloren hatten. Der VfB war nach vorne wie erwartet brandgefährlich, aber Koen Casteels hat stark gehalten. Nach vorne sieht es bei uns sehr gut aus. Wir sind in der Lage, aus fast jeder Situation ein Tor zu erzielen. Jetzt freuen wir uns auf das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund.“

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VfB-Akteur Philipp Förster:

„Es ist sehr bitter, dass wir nach diesem Spiel ohne Punkte dastehen. Bevor die Wolfsburger das 1:0 machen, haben wir die hundertprozentige Chance in Führung zu gehen. Dann muss ich ohne Zweifel den Ausgleich per Elfmeter machen. Das steht außer Frage. Wolfsburg hat aus seinen Chancen mehr Kapital geschlagen und war in dieser Hinsicht reifer als wir.“

VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic:

„Nach einer solchen Niederlage habe ich einen Riesen-Hals. Wir wussten, dass es schwer wird, gegen Wolfsburg Chancen herauszuspielen, haben es aber geschafft – und die Chancen dann nicht genutzt. Auf der Gegenseite steht eine abgezockte Truppe, die ihre Gelegenheiten konsequent nutzt. Wenn die Niederlage auch wehtut, so ist sie auch kein Beinbruch. Für uns gehören solche Spiele zum Lernprozess dazu.“

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