Ein Sieg fehlt noch zum Ziel: VfB-Trainer Sebastian Hoeneß will ihn mit seinem Team am Samstag gehen. Wir blicken auf die voraussichtliche Startelf. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Nicht verkrampfen, nur auf sich schauen: Der VfB will gegen die TSG den Klassenverbleib in der Bundesliga klarmachen. In der Startelf wird es zu mehreren Veränderungen im Vergleich zur Partie gegen den FSV Mainz 05 kommen.

Für Sebastian Hoeneß ist die Sache klar. Der Trainer des VfB Stuttgart legt den Fokus ganz und gar auf die eigene Partie gegen die TSG Hoffenheim an diesem Samstag (15.30 Uhr/Liveticker) und blickt nicht auf die anderen Plätze. „Wir müssen unser Ding machen. Das ist das einzige, was wir kontrollieren können.“ Mit einem Sieg wäre der VfB gerettet, anderenfalls von den Ergebnissen der Konkurrenten VfL Bochum und FC Schalke 04 abhängig. Bei allem Druck sei auch eine Lockerheit nötig, so Hoeneß: „Es fühlt sich für mich wie die richtige Mischung aus Vorfreude und Anspannung an.“

Konstantinos Mavropanos dürfte in der Dreierkette für Dan-Axel Zagadou ins Team rücken, der über Schmerzen am Fuß klagt. Auch der zuletzt kranke Linksfuß Borna Sosa ist wieder bereit – und wird von Anfang an auflaufen. „Borna ist fit und macht einen guten Eindruck“, sagt Hoeneß, „er wird spielen, wenn er weiter fit bleibt.“ Zudem könnte Offensivspieler Chris Führich nach seinem zuletzt starken Auftritt beim FSV Mainz 05 von Beginn an zum Einsatz kommen.