Steht mit dem VfB Im Regen: Trainer Bruno Labbadia. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die Partie gegen Werder Bremen zurück. Foto: /IMAGO

Nach dem 0:2 des VfB Stuttgart gegen Werder Bremen haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfing der VfB Stuttgart das Team von Werder Bremen. Nach einer enttäuschenden Vorstellung und einer 0:2-Niederlage steckt die Mannschaft von Bruno Labbadia weiter tief im Tabellenkeller fest. Wir haben nach dem Spiel die Stimmen der Beteiligten gesammelt.

VfB-Trainer Bruno Labbadia: „Wir sind enttäuscht. Eigentlich sind wir top ins Spiel gekommen. Leider hat uns in den letzten 25 Metern vor dem Tor die Genauigkeit gefehlt. Die Auswechslung von Serhou hat bei uns zu einem Bruch ins Spiel geführt. Nach den beiden Sonntagsschüssen haben uns dann die Mittel gefehlt, um noch mal zurückzukommen. Das ist eine bittere Niederlage. Wir müssen die Mannschaft jetzt aufbauen und die Ruhe bewahren.“

Werder-Trainer Ole Werner: „Wir haben insgesamt ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir in einer guten Phase der Stuttgarter die Tore gemacht und danach nicht mehr viel zugelassen.“

VfB-Spieler Waldemar Anton: „Ich glaube wir hätten heute nochmal 90 Minuten spielen können, ohne ein Tor zu schießen. Wir müssen konsequent an unseren Schwächen arbeiten und Abschlüsse trainieren. Und wir müssen den Kopf oben behalten und dürfen unseren Weg nicht aus den Augen verlieren.“

VfB-Torhüter Florian Müller: „Trotz unserer Überlegenheit haben wir kein gutes Spiel gemacht. Wir waren nicht zwingend genug im Spiel nach vorne. Aus Ballbesitz machen wir zu wenig. Die Aktivität der letzten Spiele haben wir heute vermissen lassen.“

Werder-Stürmer Niclas Füllkrug: „Heute war es wichtig zu punkten. Wir haben zehn, 15 Minuten gebraucht, um zwei, drei Kleinigkeiten anzupassen. Das war danach aber überhaupt kein Problem mehr. Wir hatten das Spiel im Griff, konnten das Tempo bestimmen und haben dann wunderschöne Tore gemacht.“

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Es war nicht der erhoffte Schritt nach vorne. Wir haben vor den beiden Toren nicht clever genug verteidigt. Wir können uns gut bis ins letzte Drittel durchkombinieren, danach fehlt uns aber der Killerinstinkt. Der Rückschlag gegen Werder löst bei uns keinen Schockzustand aus. Aber klar ist: Wir hätten bislang mehr Punkte holen müssen.“

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Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten Spieler des VfB Stuttgart mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet. Übrigens: Auch Sie können hier die VfB-Spieler bewerten. Die Bilder zum Spiel haben wir in der Galerie für Sie zusammengestellt.