Dem VfB Stuttgart bleibt das Verletzungspech in dieser Saison treu. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Es schien der ideale Start in die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth zu werden. Doch die Stimmung nach dem frühen Tor durch Daniel Didavi wurde durch Verletzungen beim VfB Stuttgart arg getrübt.

Stuttgart - Es war alles angerichtet für einen perfekten Fußballsamstag aus Sicht der Fans des VfB Stuttgart. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, die Arena gut gefüllt – und dazu erzielte Daniel Didavi bereits in der zweiten Spielminute den frühen Führungstreffer für das Team von Tim Walter.

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Doch kurze Zeit später schlug der VfB-Coach die Hände vor dem Kopf zusammen. Wieder einmal wurden Spieler der Weiß-Roten vom Verletzungspech eingeholt. Zunächst klagte Gonzalo Castro über Schmerzen im Sprunggelenk. Der Mittelfeldspieler ließ sich erst am Spielfeldrand behandeln, um dann zu signalisieren: Es geht nicht weiter. Der 32-Jährige wurde in der 18. Minute durch Philipp Klement ersetzt.

Kobel bekommt Schlag aufs Knie

Und nur wenige Minuten später ereilte alle, die es mit dem VfB Stuttgart halten, der nächste Schock. Nach einem Zusammenprall mit Fürth-Spieler Havard Nielsen zeigte das Ärzteteam während der Behandlung an: Auch Torhüter Gregor Kobel muss raus. Offenbar hat sich der 21-Jährige eine Knieverletzung zugezogen. Der Keeper wurde, von Ärzten gestützt, in die Katakomben der Mercedes-Benz Arena begleitet. Für Gregor Kobel wurde Fabian Bredlow in der 22. Minute eingewechselt.

In der zweiten Hälfte musste dann auch noch Stürmer Nicolas Gonzalez nach einem überharten Einsteigen des Gegners ausgewechselt werden. Der VfB Stuttgart hat angekündigt, an diesem Sonntag über die genaue Art der Blessuren und etwaige Diagnosen zu informieren.