Ein großer und nicht ganz billiger Kader: Die Zweifel, die den VfB Stuttgart während der Hinrunde begleiteten, verflüchtigen sich mehr und mehr. Jetzt macht sich die Qualität in der Breite bezahlt, findet Sportredakteur Gregor Preiß.
Das nennt man wohl die Steigerung von perfekt: Viel besser hätte der Jahresauftakt für den VfB Stuttgart nicht laufen können. Drei Spiele, drei Siege. Hatte schon das 2:1 unter der Woche gegen RB Leipzig das Herz des weiß-roten Anhangs erwärmt, waren die Fans am Samstag vollends aus dem Häuschen. 4:0 gegen den SC Freiburg. Der Vizemeister des Vorjahres hat sich im Fußball-Oberhaus zurückgemeldet. So richtig. Plötzlich ist die Champions League mit Platz vier nicht nur tabellarisch erreicht, sondern bis zum 34. Spieltag ein realistisches Szenario. Wer hätte das vor Weihnachten gedacht?