Mario Gomez (Mitte) ist nicht zu stoppen: Der VfB-Stürmer trifft gleich doppelt gegen Freiburg. Foto: dpa

Wie ein Märchen mit Happy End: Der VfB Stuttgart gewinnt schon wieder. Wir blicken mit unserer Gif-Schau zurück auf das Spiel gegen den SC Freiburg.

Stuttgart - Ist das alles eigentlich noch real, oder stecken wir alle in einem VfB-Märchen fest? Auch im siebten Spiel unter Tayfun Korkut bleibt Stuttgart ungeschlagen. Mit 37 Punkten ist der Klassenerhalt bereits acht Spieltage vor Saisonende nahezu gesichert. Aber wie konnte es überhaupt dazu kommen?

Schon nach vier Minuten passierte das, was aus Stuttgarter Sicht immer passieren soll: Ein frühes Führungstor. Diesmal von Mario Gomez und mit tatkräftiger Unterstützung des Freiburger Keepers Schwolow. Perfekt für Korkuts Matchplan.

Ein halbe Stunde später hätte es fast eine Wiederholung des Treffers gegeben: Diesmal ging der Freistoß von Dennis Aogo direkt ins Tor, aber der Schiedsrichter hatte ein Stürmerfoul gesehen.

Und die Freiburger? Die waren in der Offensive nicht existent. Dafür sorgten Ascacibar und Aogo bereits im Mittelfeld. Pavard und Badstuber waren deswegen weitgehend beschäftigungslos. Und was machte Ron-Robert Zieler?

Aber in der 53. Minute stand es dann auf einmal 1:1. Wie das passieren konnte, wissen vermutlich nur Erik Thommy, der einen Fehlpass spielte und Nils Petersen, der den trotz Bedrängnis fantastisch über Zieler zauberte.

Aber kein Märchen ohne Happy End. Als es so schien, als würden sich beide Teams mit einem Punkt begnügen, kam sie in den Freiburger Strafraum gesegelt: Eine maßgeschneiderte Flanke von Andreas Beck auf den Fuß von Mario Gomez. Der schoss Schwolow an, der Ball prallte wie selbstverständlich zu ihm zurück und er erzielte das entscheidende Tor zum Auswärtssieg!

Und so starten VfB-Fans in die Länderspielpause:

Mit unserer Serie VertikalGIF wagen wir den etwas anderen Rückblick auf das aktuelle VfB-Spiel. Zusammengestellt wird die Serie von den Bloggern von Vertikalpass, die auch in dieser Saison regelmäßig als Tickerer direkt aus dem Stadion berichten werden.