Nach dem 4:0 des VfB gegen die Breisgauer haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.
Der VfB Stuttgart hat den SC Freiburg nach einer überzeugenden Vorstellung mit 4:0 (3:0) nach Hause geschickt und steht erstmals in dieser Saison auf einem Champions-League-Platz. Wie ordnen die Spieler und Verantwortlichen das Geschehen ein? Die Stimmen zum Spiel im Überblick.
VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „Wir sind mit dem frühen Tor überragend gut ins Spiel gekommen. In der ersten Halbzeit haben wir dann richtig gut gespielt, das dritte Tor vor der Pause war wichtig. Danach waren die Weichen gestellt. Wir waren auch danach immer auf dem Weg nach vorne und hatten stets die Kontrolle. In der zweiten Halbzeit ging es darum, nichts mehr anbrennen zu lassen. Es freut mich, dass wir wieder zu Null gespielt haben. Das ist immer die Basis für Siege. Es war ein Top-Abschluss dieser Woche.“
Freiburg-Trainer Julian Schuster: „Glückwunsch an den VfB zum verdienten Sieg. Es war kein schöner Nachmittag für uns. Bei mir, bei der Mannschaft und den Fans herrscht maximale Enttäuschung. Ich will mich jetzt nicht verkriechen und zwei Tage drüber schlafen. Jeder muss jetzt Verantwortung übernehmen und in den Austausch gehen. Jeder Einzelne ist in der Pflicht, aus diesem Spiel zu lernen.“
VfB-Profi Ermedin Demirovic: „Heute hat jeder beim Jubeln gesehen, wie erleichtert ich war. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Wir haben in dieser Woche nochmal spezifisch Flanken und Kopfbälle trainiert. Umso mehr freut es mich, dass es heute mit einem Tor geklappt hat. Jeder weiß, wie es als Stürmer ist, wenn du eine Flaute hast. Ob ich dem zweiten aberkannten Tor hinterher trauere? Immer! Es war so knapp. Anderseits, wir haben 4:0 gewonnen, ich habe getroffen. Alles easy.
VfB-Profi Nick Woltemade: „Es läuft gerade sehr gut, auch für mich persönlich. Man merkt, was Vertrauen aus macht. Und die Mannschaft macht es mir gerade auch sehr einfach. Da kann man nur glänzen.“
VfB-Profi Anthony Rouault: „Das hat heute Spaß gemacht. Das 1:0 freut mich natürlich besonders, weil es mein erstes Tor für den VfB war. Ich kann sagen: Es war einstudiert, ohne zuviel verraten zu wollen. So kann es weitergehen. Am besten schon am Dienstag in der Champions League.“
VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth: „Die schöne Nachricht für mich heute ist, dass wir ohne Leistungsabfall so viele Wechsel vornehmen und unser dominantes Spiel trotzdem aufrecht erhalten konnten. Glückwunsch an unsere Standardtrainer für drei Tore nach Standardsituationen! Das war heute schon eine Demonstration und der bestmögliche Fall, wie man aus der Winterpause kommen kann.“