Der VfB Stuttgart will im DFB-Pokalspiel gegen Mönchenhladbach punkten. Foto: Pressefoto Baumann

Daniel Ginczeks Comeback löste Euphorie bei den Fans des VfB Stuttgart aus: Dennoch verzichten die Schwaben im DFB-Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach auf einen Einsatz des genesenen Stürmers.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart verzichtet im DFB-Pokalspiel bei Borussia Mönchengladbach am Dienstag auf einen Einsatz seines wieder genesenen Stürmers Daniel Ginczek. „Es macht keinen Sinn, ihn auf die Reise mitzunehmen“, sagte Hannes Wolf, der Trainer des schwäbischen Fußball-Zweitligisten, am Montag. „Er bleibt hier und arbeitet weiter, um Substanz aufzubauen.“

Ginczek wird geschont

Ginczek hatte beim 2:1-Sieg des VfB gegen den TSV 1860 München am Freitagabend nach über einem Jahr sein Comeback gefeiert. Wolf hatte den Torjäger in der 82. Minute eingewechselt. Ginczek habe „alles gut verkraftet“, erklärte der VfB-Coach. „Es ist nichts passiert.“ Aber gegen den Tabellenzehnten der Bundesliga werde er geschont. „Wir werden ihn bis Weihnachten eher immer einwechseln“, wies Wolf auf eine systematische Heranführung des 25-Jährigen an seine alte Form hin.

Mühsam ans Team herangekämpft

Ginczek hatte vor seiner Rückkehr gegen die „Löwen“ letztmals am 29. September 2015 gegen Gladbach für den VfB gespielt. Danach fiel er wegen eines Bandscheibenvorfalls im Halswirbelbereich, der schließlich operiert wurde, lange aus. Nachdem sich der Stürmer wieder mühsam ans Team herangekämpft hatte, erlitt er im Februar einen Kreuzbandriss und musste erneut pausieren.