Andreas Beck kann seine Position in der VfB-Startelf rechts hinten einnehmen. Foto: Baumann

Der VfB-Trainer Markus Weinzierl schiebt vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC die personellen Probleme beiseite. Mit dieser Elf dürfte es der 43-Jährige im Duell gegen die Hauptstädter probieren.

Stuttgart - Die gute Nachricht angesichts von sechs verletzten, einem gesperrten und einigen angeschlagenen Spielern vor dem Heimspiel des VfB an diesem Samstag (15.30 Uhr) gegen Hertha BSC ist diese: Der leicht am Knie lädierte Andreas Beck kann spielen – womit die Viererkette des VfB steht. Denn links wird Emiliano Insua verteidigen, während Timo Baumgartl in Abwesenheit von Benjamin Pavard mit Marc Oliver Kempf das Abwehrzentrum bildet.

Weinzierl hat keine Auswahl

Auch der Rest des Teams stellt sich quasi von allein auf. Nicolás González und Anastasios Donis sollen von außen Mario Gomez mit Flanken füttern, Santiago Ascacibar räumt auf der Sechs ab, vermutlich neben Christian Gentner, während Gonzalo Castro wie in Gladbach den Mittelpart der offensiven Dreierkette besetzt. „Wir werden uns auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können“, sagt Cheftrainer Markus Weinzierl, der die Personalnot einfach ausblenden will. Auf der Bank sitzen vermutlich neben Daniel Didavi, Hans Sarpei und Chadrac Akolo noch die Youngster Leon Dajaku und Antonis Aidonis.