Heimspiele gegen Bayern München sind für die Fans des VfB Stuttgart noch immer etwas Besonderes. Foto: Baumann

Die Deutsche Fußball-Liga hat das VfB-Heimspiel gegen Bayern München auf den 1. September (18.30 Uhr) gelegt. Mitten hinein in die Sommerferien. So mancher Fan wird einen der Höhepunkte der Saison also verpassen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) erklärt, warum.

Stuttgart - Für viele Fans ist der einstige Südschlager gegen den FC Bayern München noch immer etwas Besonderes. Kein Wunder, dass die für den zweiten Spieltag angesetzte Partie des VfB Stuttgart gegen den Rekordmeister längst ausverkauft ist. Doch bei einigen Fans sorgt die Ansetzung am 1. September (18.30 Uhr) für Ärger. Der Grund: Der Termin liegt mitten in den Sommerferien von Baden-Württemberg und von Bayern. Weshalb so mancher Dauerkarteninhaber ausgerechnet dieses Heimspiel verpassen wird.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) erklärte auf Nachfrage, dass Ferientermine bei der Spielplangestaltung nur eine nachgeordnete Rolle spielten. In die Gestaltung der Spielpläne würden Vorgaben von Kommunen, Sicherheitsorganen sowie der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) einfließen. Nicht zuletzt würden der Rahmenterminkalender der Uefa beziehungsweise die internationalen Wettbewerbe entscheidenden Einfluss auf die Ansetzungen in der Bundesliga nehmen. Auch Feiertage und parallel stattfindende Großveranstaltungen müssen berücksichtig werden.

Um es allen Vereinen und Fans halbwegs Recht zu machen, haben die Spielplanmacher der DFL eine eigene Software entwickeln lassen. Die aber – siehe VfB – einfach nicht jeden Wunsch erfüllen kann.