Erst der Kampf, dann das Spielerische: VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo will gegen den FC Augsburg zunächst mal dagegenhalten. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Der VfB kann im Kellerduell gegen Augsburg die Abstiegsränge verlassen. Welchen Spielern vertraut Trainer Pellegrino Matarazzo in diesem immens wichtigen Spiel?

Pellegrino Matarazzo versucht gar nicht erst, die Bedeutung der kommenden Partie zu relativieren. „Es wird ein sehr brisantes Spiel“, sagt der Trainer des VfB Stuttgart vor dem direkten Duell im Tabellenkeller mit dem FC Augsburg an diesem Samstag (15.30 Uhr) vor mehr als 50 000 Zuschauern. In diesem erwartet Matarazzo ein hartes Stück Arbeit gegen einen überaus unbequemen Gegner. „Das ist eine Mannschaft, die geschlossen auftritt mit viel Laufintensität und einer guten Körperlichkeit“, sagt der VfB-Coach. Genau auf diese Weise scheint der FCA auch in Stuttgart zum Erfolg kommen zu wollen: „Wenn wir läuferisch alles bringen, dann haben wir einen Vorteil“, sagt Augsburgs Trainer Markus Weinzierl.

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Deshalb gilt es aus Matarazzos Sicht für den VfB zunächst, mit voller Intensität und Wucht dagegenzuhalten – und erst danach spielerische Lösungen zu finden. „Das ist die Reihenfolge, die uns zum Erfolg führen wird“, sagt der Trainer, der personell aus dem Vollen schöpfen kann: Alle Stammkräfte der vergangenen beiden Spiele stehen zur Verfügung, zudem drängt Orel Mangala zurück in die Startelf. „Dieser Konkurrenzkampf tut uns gut“, sagt Matarazzo, „er führt dazu, dass man sich weiterentwickelt.“