Mit diesem Kader will VfB-Trainer Hannes Wolf gegen den Karlsruher SC antreten. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie. Foto: Pressefoto Baumann

VfB-Trainer Wolf setzt auf Kevin Großkreutz. Den kompletten VfB-Kader im Derby gegen Karlsruhe sehen Sie in unserer Bildergalerie.

Stuttgart - Bochum und Dresden in der Liga, Mönchengladbach im DFB-Pokal – auf Hannes Wolf kommt das vierte Auswärtsspiel mit dem VfB Stuttgart zu. Doch noch steht kein Auswärtssieg für den neuen Trainer zu Buche. Höchste Zeit also, denkt sich Wolf vor dem Derby an diesem Sonntag (13.30 Uhr) beim Karlsruher SC. Allerdings ist der Trainer vor der brisanten Begegnung im Wildparkstadion bemüht, die Emotionen in die richtigen Bahnen zu lenken.

„Motivation ist gut, Übermotivation nicht. Eine Rote Karte nach sechs Minuten hilft niemandem“, sagt Wolf. Ohnehin will sich der 35-Jährige nicht zu sehr mit den Umständen und Sicherheitsvorkehrungen beschäftigen. 3000 Fans werden den VfB begleiten, knapp 1500 Polizisten und Sicherheitskräfte im Einsatz sein, um das Zweitligaspiel in geordneten Bahnen ablaufen zu lassen. „Ich kann die Rivalität nachvollziehen, aber unser Fokus liegt komplett auf dem Fußball“, sagt der Coach.

Rückkehr der Verletzten

Dabei setzt Wolf wieder auf Kevin Großkreutz. „Er lebt diese Spiele und hat gut gearbeitet“, sagt der Trainer über den früheren Dortmunder, der in Gladbach zunächst auf der Bank saß. Weil Großkreutz nach seiner Verletzungspause immer noch Zeit braucht, um in Topform zu kommen. Das gilt noch mehr für Daniel Ginczek, der zum Kader gehört und nach einem Kreuzbandriss langsam an sein ursprüngliches Leistungsniveau herangeführt werden soll.

Mit dabei ist auch Simon Terodde. Ob der Mittelstürmer, der zuletzt wegen einer Oberschenkelzerrung fehlte, jedoch in der Anfangself steht, ist noch offen. Ebenso wie ein Wechsel in der Innenverteidigung. Dort bietet sich Benjamin Pavard als Alternative zu Toni Sunjic an. „Insgesamt müssen wir aber als Gruppe besser verteidigen und absichern, wenn wir den Gegner früh unter Druck setzen wollen“, sagt Wolf.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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