Schiedsrichter Felix Brych beim Überprüfen der Aufregerszene zwischen dem VfB und Borussia Mönchengladbach. Foto: imago/Michael Weber

Man muss kein Freund des Videobeweises sein, eines muss man dem technischen Hilfsmittel aber lassen: Es hat durchaus Unterhaltungswert – und bietet immer wieder überraschend Neues.

Stuttgart - In der Fußball-Bundesliga läuft der Videobeweis inzwischen bereits in seiner vierten Saison. Allerhand Abenteuerliches hat man mit dem technischen Helferlein aus Köln bereits erlebt. Zurückgenommene Tore, weil der große Zeh im Abseits war. Einen Elfmeterentscheid nach dem Halbzeitpfiff. Schiedsrichter, die minutenlang auf ihren Monitor starren, um es hinterher doch niemanden recht zu machen.