Der VfB Stuttgart bekam es im Achtelfinale des DFB-Pokals mit Borussia Mönchengladbach zu tun. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Nach dem 1:2 des VfB Stuttgart gegen Borussia Mönchengladbach im Achtelfinale des DFB-Pokals haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat einen guten Pokalfight gezeigt, musste sich aber dem Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach mit 1:2 geschlagen geben. Der Blitzstart durch den Treffer von Silas Wamangituka reichte nicht für mehr.

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Nach der Begegnung in Bad Cannstatt haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir sind super reingekommen und haben das frühe Tor erzielt. Doch dann waren wir für meinen Geschmack zu passiv. Das Tor vor der Pause tat besonders weh, weil wir es selbst verschuldet haben. Marc hat gedacht, er geht über außen,doch Thuram hat es anders gemacht und das Überraschungsmoment genutzt. Beim 1:2 sehe ich die Alleinschuld nicht bei Fabi. Da müssen wir im Verbund besser agieren. Er war am Ende einer Fehlerkette. Wir haben ein Spiel auf Augenhöhe gesehen. Wir hatten Chancen, das Spiel auf 2:2 zu stellen. Das haben wir nicht geschafft. Abhaken, weiter gehts.“

Gladbach-Coach Marco Rose:

„Wir sind glücklich, dass wir eine Runde weiter sind und im DFB-Pokal-Viertelfinale stehen. Das haben wir uns vorgenommen gegen eine starke Stuttgarter Mannschaft. Wir haben insgesamt stabil auf den frühen Rückstand reagiert, das war gut. Das Tor vor der Pause war wichtig. Das nehmen wir so mit, jetzt sind es immer weniger Spiele bis Berlin. “

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VfB-Spieler Fabian Bredlow:

„Ich hab kurz überlegt, ob ich rankomme. Dann will ich zurücklaufen, rutsche aus und dann war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Ich war nicht der einzige, der heute ausgerutscht ist. Das hätte also jedem passieren können. Ich denke an der fehlenden Spielpraxis kann man das nicht festmachen. Aber insgesamt haben wir ein gutes Pokalspiel gezeigt, vor allem in der zweiten Halbzeit. Doch wir konnten uns nicht mit einem weiteren Treffer belohnen.“

BMG-Kapitän Lars Stindl:

„Wir hatten keinen guten Start, aber das passiert. Wir haben es dennoch gut gemacht und schon in der ersten Halbzeit die Möglichkeiten für mehr. Dann hätten wir es ganz anders runterspielen können. So wurde es ein Pokalfight- so ein Spiel zu gewinnen, tut aber auch gut.“

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