Kai Havertz (Mi.) jubelt – weil das öfter vorkommt, steht der Mann von Bayer Leverkusen auf den Einkaufslisten der ganz großen Clubs. Foto: AFP

An diesem Samstag ist Kai Havertz zu Gast in Stuttgart. Das ist gut für alle, die den schönen Fußball lieben. Für den Gegner, den VfB, ist es eher eine schlechte Nachricht. Unser Autor erklärt, warum.

Leverkusen/Stuttgart - Zusätzlich zu seinem Hauptberuf als erster Torwart hat Lukas Hradecky in Leverkusen ja noch einen Nebenjob – den des vielseitigen Kommentators. Läuft im Bayer-Ensemble mal wieder etwas schief, tritt er zuverlässig als schnörkelloser Kritiker in Erscheinung. Noch näher liegt dem 29-Jährigen die Rolle des augenzwinkernden Humoristen, der sich auch selbst gerne mal auf den Arm nimmt. Wie zu Saisonbeginn, als der leidenschaftliche Fleischesser kurz nach seiner Kiefer-OP erklärte, er vermisse vor allem die Steaks. Das war witzig – geradezu feierlich kann der Keeper aus Finnland allerdings werden, wenn es um Kai Havertz geht.