Linksverteidiger Borna Sosa (rechts) vom VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB Stuttgart hat gegen Bayer Leverkusen nach Rückstand noch ein Remis erkämpft. Das sagt die Presse zur Begegnung der Schwaben gegen die Rheinländer.

Stuttgart - Wieder geriet der VfB Stuttgart früh in Rückstand, wieder kämpfte sich der Bundesliga-Aufsteiger in eine Partie zurück. Nach einer Niederlage gegen den SC Freiburg (2:3) und einem Sieg beim 1. FSV Mainz 05 (4:1) erreichte der schwäbische Traditionsverein diesmal ein 1:1 gegen Bayer 04 Leverkusen.

Lesen Sie hier unsere Einzelkritik zur Partie gegen die Werkself!

Am Tag nach der Partie vor 9.500 Zuschauern in Bad Cannstatt setzt sich auch die Presselandschaft dezidiert mit der Begegnung auseinander. Wir tragen die prägnantesten Schlagzeilen zusammen.

„Stuttgarts Kalajdzic rettet einen Punkt gegen Leverkusen“, titelt der „kicker“ und fügt an: „Lange sah es nach einem Sieg für die Werkself aus, dann aber schlugen die Schwaben zurück.“

Ein am Ende verdienter Punktgewinn

Echo24“ spricht derweil von einem „Arbeitssieg für den Aufsteiger“. Weiter heißt es: „Der Punkt ist am Ende für den VfB Stuttgart verdient. Die Mannschaft von Trainer Matarazzo hat über die 90 Minuten weiter gearbeitet und sich nie aufgegeben.“

„Der VfB Stuttgart hat nach drei Spielen als Aufsteiger vier Punkte auf dem Konto“, konstatiert „Spox“ und geht auf die Atmosphäre in der Mercedes-Benz Arena ein: „Es war zwar ‚nur’ ein Unentschieden, aber die Fans des VfB Stuttgart zelebrierten den Zähler wie einen Sieg. Überschwänglich wurde der Aufsteiger nach dem 1:1 gegen die ambitionierte Elf von Bayer Leverkusen gefeiert.“

Freude über ordentlichen Saisonstart

Den Fokus auf Sasa Kalajdzic legt demgegenüber die „Bild“ und hebt die starke Trefferquote des 23-Jährigen hervor: „Der Österreicher macht im dritten Bundesliga-Spiel sein drittes Tor, lässt seine Stuttgarter über einen Punkt nach Rückstand jubeln.“

„Die Schwaben dürfen sich angesichts von vier Punkten über einen ordentlichen Start freuen“, analysiert die „FAZ“ und ordnet mit Blick auf das Spiel ein: „Dabei hatte das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo erst zur zweiten Halbzeit Fahrt aufgenommen, am Anfang lief es dagegen überhaupt nicht wie gewünscht.“