Geht mit Vorfreude und Optimismus in sein zweites Bundesligaheimspiel: VfB-Coach Pellegrino Matarazzo. Foto: Baumann

Nach dem 4:1 in Mainz kann VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo dem Heimauftritt am Samstag gegen Bayer Leverkusen einigermaßen entspannt entgegensehen. Personell ist nur eine Frage offen.

Stuttgart - Es war eine gelbe Karte der unnötigen Sorte, die sich Pascal Stenzel am vergangenen Wochenende in Mainz eingefangen hat. Beim Stand von 4:1. In der Nachspielzeit. Weil es seine zweite im Spiel war, muss der Verteidiger des VfB Stuttgart am Samstag gegen Bayer 04 Leverkusen (15.30 Uhr) zusehen. Ärgerlich, schließlich wird es gegen die starken Gäste vor allem darum gehen, den Ball vom eigenen Gehäuse fernzuhalten. Aller Voraussicht nach wird der wieder genesene Konstantinos Mavropanos Stenzel ersetzen, dann wohl als Teil einer Viererabwehrkette.

Gegen die schnellen Gäste spricht Vieles für eine Viererkette

So oder so: Der VfB geht mit breiter Brust in das Duell mit der Werkself, gegen die er zuletzt vor zehn Jahren zu Hause gewonnen hat. Doch der gute Saisonstart gibt Auftrieb. „Wir gehen mit großer Vorfreude und Optimismus in das Spiel“, sagt Trainer Pellegrino Matarazzo. Auf eine feste Taktik will sich der 42-Jährige nicht versteifen. „Es geht darum, variabel zu sein.“ Der Aufsteiger möchte sich gegen die spielfreudige Werkself mit ihren schnellen Stürmern nicht allein aufs Kontern verlassen, sondern im Rahmen seiner Möglichkeiten das Spiel auch selbst bestimmen. Oder wie Matarazzo sagt: „Wir wollen unserer DNA treu bleiben und unser Spiel spielen.“

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In Mainz, aber auch bei der 2:3-Heimniederlage gegen den SC Freiburg, hat das phasenweise gut geklappt. Dennoch: Die Rheinländer sind ein anderes Kaliber. Eins gegen Eins-Duelle wolle man unbedingt vermeiden, warnt Matarazzo. Und natürlich: Ein erneut frühes Gegentor.

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