Roberto Massimo bejubelt sein erstes Bundesligator. Foto: imago images/Sportfoto /el

Er hat gegen Hoffenheim sein erstes Bundesligaspiel absolviert und fiel dann aufgrund von einer Corona-Infektion aus. Jetzt ist Roberto Massimo zurück – und heiß auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Club Arminia Bielefeld.

Stuttgart - Für den schnellen Mann von der rechten Außenbahn ist die Partie des VfB Stuttgart an diesem Samstag (15.30 Uhr) gegen Arminia Bielefeld eine Reise in die Vergangenheit. Schließlich wurde der 21-jährige Flügelflitzer einst bei den Ostwestfalen sportlich groß. Massimo, der in den vergangenen drei Bundesligapartien aufgrund von einer Corona-Infektion ausfiel, debütierte als Profi in der Saison 2017/18 bei den Arminen.

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„Ich freue mich immer gegen sie zu spielen“, sagt Massimo vor dem Spiel gegen Tabellen-Vorletzten, der mit fünf Zählern lediglich halb so viele Punkte hat wie der VfB. Im Sommer 2018 hatte der ehemalige VfB-Manager Michael Reschke den in der ghanaischen Hauptstadt Accra geborenen und im westfälischen Lippstadt aufgewachsenen Massimo für eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro verpflichtet. Damals war der schnelle Offensivspieler noch für die U19-Junioren spielberechtigt – und wurde umgehend wieder an die Arminia verliehen, um weitere Spielpraxis zu sammeln.

Matarazzo mit Personalsorgen

Inzwischen hat Roberto Massimo 40 Pflichtspiele für den VfB absolviert. Dabei schoss er in seinem bisher letzten Einsatz für die Stuttgarter, dem 3:1-Sieg über die TSG Hoffenheim, sein erstes Bundesligator für die Cannstatter. Jetzt ist der Stürmer wieder fit und zurück. Fraglich ist allerdings, ob ihn der Trainer Pellegrino Matarazzo trotz der Personalsorgen in der Startelf bringen wird.

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