Mario Gomez und der VfB Stuttgart spielen in der Relegation gegen den 1. FC Union Berlin. Foto: Bongarts/Getty Images

Beim VfB Stuttgart kehren Ozan Kabak und Marc Oliver Kempf gegen den 1. FC Union Berlin in die Startelf zurück. Wir zeigen die voraussichtliche Aufstellung für das Relegations-Hinspiel.

Stuttgart - Ein besonderes Spiel steht für den VfB Stuttgart an, aber die Vorbereitung soll möglichst normal laufen. So hat der Interimscoach Nico Willig die Spieler nach dem Training noch einmal nach Hause geschickt. Dort sollen sie in vertrauter Umgebung die Nacht in Ruhe verbringen, ehe an diesem Donnerstagabend (20.30 Uhr) das Relegationshinspiel gegen Union Berlin angepfiffen wird.

Zuvor versammelt Willig das Team jedoch noch für ein paar Stunden in einem Hotel – wie schon bei seiner Bundesligapremiere gegen Borussia Mönchengladbach (1:0). Die letzten Hinweise gibt es dann, um sich eine möglichst gute Ausgangsposition zu erkämpfen. „Wir freuen uns riesig auf diese Herausforderung“, sagt Willig und spricht ausschließlich von der Chance, die verkorkste Bundesligasaison in zwei Partien durch den Klassenverbleib noch zu einem versöhnlichen Ende zu bringen.

Schafft es Zuber in den Kader?

Dabei ist davon auszugehen, dass der Trainer in der Innenverteidigung wieder auf Ozan Kabak und Marc Oliver Kempf zurückgreift. Sie waren zuletzt beim 0:0 auf Schalke ebenso wenig zum Einsatz gekommen wie Anastasios Donis im Angriff, alle wurden geschont. Und auch der schnelle Grieche wird wieder in der Anfangself erwartet. Ebenso wie Nicolas Gonzalez, der in Gelsenkirchen eingewechselt wurde – für Mario Gomez. Das könnte für den ehemaligen Nationalstürmer bedeuten, dass er zunächst auf der Bank Platz nehmen muss. Wie schon gegen Gladbach und auch beim Heimerfolg über den VfL Wolfsburg.

Ob Steven Zuber in den Kader rückt, entscheidet sich kurzfristig am Donnerstagvormittag. Der Schweizer hat nach einer Knieverletzung wieder voll mittrainiert und könnte eine Option sein. Fehlen werden weiter der verletzte Andreas Beck sowie der gesperrte Santiago Ascacibar. Der Argentinier ist im Rückspiel wieder spielberechtigt.