Ratlos stehen Club-Trainer Jens Keller und seine Mannschaft nach der 0:2-Niederlage im Kellerduell mit Wiesbaden vor den eigenen Fans. Foto: imago /Bernd Müller

Der VfB Stuttgart hat als Absteiger in der zweiten Liga noch nicht die Rolle eingenommen, die man sich in Bad Cannstatt erhofft hatte. Die Probleme des VfB hätte man beim kommenden Gegner allerdings gerne.

Stuttgart - Fünf Mal ging der VfB Stuttgart in den vergangen sieben Spielen als Verlierer vom Platz, und doch steht die Mannschaft von Trainer Tim Walter noch immer auf einem Relegationsplatz. Auf einem solchen steht auch der kommende VfB-Gegner 1. FC Nürnberg (Montag, 20:30 Uhr/Sky), der wie der VfB als Bundesligaabsteiger mit großen Erwartungen in die Zweitligasaison gestartet war. Nur: Der FCN steckt als Tabellen-16. erneut mitten im Abstiegskampf und muss alles daran setzen, nicht in die dritte Liga durchgereicht zu werden. Seit acht Pflichtspielen warten die Franken auf einen Sieg. Der letzte Erfolg datiert noch aus dem September, als man in Hannover mit 4:0 gewinnen konnte. Seither gab es fünf Niederlagen (davon eine im Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern) und drei Unentschieden.

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Zwei Trainerwechsel hat der Club in der Hinrunde bereits vollzogen: Zunächst übernahm Club-Legende Marek Mintal interimsweise vom glücklosen Damir Canadi, anschließend zauberten die FCN-Verantwortlichen Ex-VfB-Spieler und -Trainer Jens Keller aus dem Hut. Die sportliche Talfahrt konnte er aber bislang noch nicht stoppen.

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