Ist VfB-Kapitän Serdar Tasci gegen den 1.FC Nürnberg wieder auf der Brücke? Foto: Pressefoto Baumann

Tasci hat wieder mit der Mannschaft trainiert. Aber womöglich schont ihn Labbadia gegen Nürnberg.

Stuttgart - 19 Tore in den letzten sieben Spielen, nur eines verloren – so kann es weitergehen. „Wir wollen die Begeisterung mitnehmen“, sagt Trainer Bruno Labbadia vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg an diesem Sonntag (15.30 Uhr/Sky und Liga total). Allerdings warnt er: „Nürnberg kommt über das Kollektiv, hat aber auch gute Einzelspieler. Der Club macht es jedem Gegner schwer.“ Nun ja, nicht jedem.

Ein Auftritt wie zuletzt beim 1:3 in Wolfsburg dürfe „in dieser Form nicht noch einmal vorkommen“, mahnt Trainer Dieter Hecking. Andererseits sagt er zuversichtlich: „Wer in Bremen und in Leverkusen gewinnt, muss das Selbstbewusstsein haben, in Stuttgart etwas holen zu wollen.“ Beim VfB, der auf Vedad Ibisevic (Gelbsperre), Khalid Boulahrouz (Zehenbruch) und Shinji Okazaki (Außenbandanriss) verzichten muss, hat Serdar Tasci (Hüftbeugerreizung) am Freitag erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert. Womöglich schont ihn Labbadia noch einmal. Für die Partie sind rund 52.000 Karten verkauft. Für Kurzentschlossene sind die Tageskassen offen.