Szene aus dem letzten Aufeinandertreffen im Juli 2011 – Zdravko Kuzmanovic und Cacau klatschen ab, Kuzmanovic erzielte damals den Siegtreffer zum 2:1-Erfolg im Pokal. Foto: dpa/Fredrik Von Erichsen

Der VfB Stuttgart spielt erneut am Freitagabend. Zu Gast ist Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Wir haben alles Wissenswerte rund um die Partie zusammengefasst.

Stuttgart - An diesem Freitagabend steht für den VfB Stuttgart das Heimspiel gegen den Tabellenletzten SV Wehen Wiesbaden an. Wir haben alles Wissenswerte rund um die Partie am siebten Spieltag der zweiten Liga zusammengestellt.

Lesen Sie hier: Das erwartet den VfB gegen den Aufsteiger

Anpfiff: Freitag, 18.30 Uhr. Hier gibt es den VfB-Liveticker.

Schiedsrichter: Johann Pfeifer (Hameln)

Assistenten: Patrick Schwengers, Daniel Riehl (Seitenlinie), Justus Zorn (Vierter Offizieller)

Video-Schiedsrichter: Frank Willenborg, Henrik Bramlage

Wetter: Am Freitagabend wird es in Stuttgart regnerisch mit Temperaturen um die 13 Grad Celsius.

Aus unserem Plus-Angebot: Warum sich die Absteiger ganz unterschiedlich entwickeln

Unterstützung: Die Arena in Stuttgart wird nicht ausverkauft sein. Im Vorfeld wurden rund 47 000 Karten abgesetzt.

Pressekonferenz des VfB im Video:

Zitat zum Spiel: „Wir schauen nur auf uns. Aber klar ist doch auch, dass es den Jungs gefällt, Freitagabend zu spielen und zu gewinnen, um dann das restliche Wochenende entspannt zuschauen zu können.“ (VfB-Trainer Tim Walter)

Offizieller Hashtag: #VfBSVWW

Übertragung: Live ist die Partie bei Sky zu sehen. Lesen Sie hier, welche Kneipen und Bars in Stuttgart und Region die Partie übertragen.

Statistik: Bisher gab es nur zwei direkte Duelle – kurioserweise beide im DFB-Pokal. Beide Duelle konnte der VfB Stuttgart je mit 2:1 für sich entscheiden. Übrigens : In unserem Datencenter finden Sie Echtzeit-Statistiken rund um die VfB-Spiele.

Alte Bekannte: Trainer Rüdiger Rehm war als Spieler in der Region aktiv, trainierte zudem lange die SG Sonnenhof Großaspach. Benedikt Röcker, Jeremias Lorch und Moritz Kuhn trugen als Jugendspieler alle das VfB-Trikot. Röcker lief für den VfB gar dreimal in der Bundesliga auf.

Regeln: Seit dem 1. Juni gelten weltweit modifizierte Fußballregeln. Das International Football Association Board (IFAB), will mit den diesjährigen Neuerungen das Spiel „noch attraktiver und fairer“ machen, heißt es in einer Mitteilung. Zu den wichtigsten Änderungen gehört, dass die Seitenwahl vor dem Spielbeginn eigentlich keine mehr ist. Der Kapitän der Mannschaft, die den Münzwurf gewinnt, kann zwischen Ballbesitz und Spielfeldseite wählen.

Neu ist zudem, dass auch Trainer und Teamoffizielle auf der Bank Gelb oder Rot sehen können. Zudem muss ein Spieler, der ausgewechselt wird, das Spielfeld über die nächste Begrenzungslinie verlassen, nicht mehr über die Seitenlinie zwischen den Trainerbänken. So soll das „Zeit schinden“ unterbunden werden. Außerdem: Bei Abstößen und Freistößen im eigenen Strafraum muss der Ball den Strafraum nicht verlassen. Auch so will man das Spiel „schneller und flüssiger“ gestalten.

Die umfassendste Regeländerung betrifft dieses Jahr das Handspiel. Neu ist zunächst: Wird ein Treffer mit Hand oder Arm erzielt, ist dieser prinzipiell irregulär. Es reicht sogar schon, wenn der Spieler mit Hand oder Arm in Ballbesitz kommt und sich so „einen klaren Vorteil verschafft“, etwa zu einer Torchance kommt - ganz egal, ob das Handspiel absichtlich erfolgte oder nicht. Eine vollständige Übersicht der Regeländerungen findet sich hier auf der offiziellen DFB-Seite.

Podcast zum Spiel:

Lesen Sie hier: Unser Spieltagsblog zur Partie

Vom Tag der Pressekonferenz bis zum Tag nach dem Spiel halten wir Sie hier auf dem Laufenden rund um die Partie des VfB Stuttgart.