Nach dem 5:1 gegen Hannover 96 ist die Stimmung beim VfB Stuttgart gut – und mit Daniel Didavi und Timo Baumgartl melden sich zwei Spieler zurück, die in Dortmund eine Rolle spielen könnten.
Stuttgart - Daniel Didavi hat sich ins Training reingehängt, und auch Timo Baumgartl war voll dabei. Damit deutet sich zu Wochenbeginn an, dass die beiden Fußballprofis des VfB Stuttgart am Samstag in Dortmund eine Option sein könnten, zumindest für den Spieltagskader, der 18 Mann umfasst. Sowohl Didavi als auch Baumgartl hatten beim 5:1-Erfolg gegen Hannover 96 nicht zur Mannschaft des Fußball-Bundesligisten gehört. Der Mittelfeldspieler war nach einer schweren Erkältung nicht ganz fit gewesen, und der Innenverteidiger wurde nach seiner Gehirnerschütterung noch nicht berücksichtigt.
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Für die Begegnung beim Tabellenführer wollen sich Didavi und Baumgartl aber wieder aufdrängen, so dass Markus Weinzierl nach einem trainingsfeien Dienstag über weitere personelle Optionen verfügen könnte. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Trainer erst einmal an der Anfangself festhält, die zuletzt einen Aufwärtstrend gezeigt hat. Gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Hannoveraner wusste der VfB teilweise auch spielerisch zu überzeugen.
Dennoch ist bei den Stuttgartern niemand geneigt, den wichtigen Sieg gegen schwache Niedersachsen überzubewerten. „Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen, aber jetzt kommen noch zehn Spiele, die schwer genug werden“, sagte Torhüter Ron-Robert Zieler. Dabei nutzt der VfB an diesem Dienstag noch einmal die Gelegenheit, die Borussen-Elf von Lucien Favre vor Ort zu beobachten. Die Dortmunder spielen in der Champions League gegen Tottenham Hotspur.