Tayfun Korkut wird seine Startelf für das Mainz-Spiel umbauen. Foto: Baumann

Der VfB will nach der Pokalpleite in Rostock beim Ligaauftakt in Mainz Wiedergutmachung betreiben. Was sich an der Stuttgarter Startelf ändern dürfte, das erfahren Sie hier:

Mainz - Blickt man in die jüngere Vergangenheit, dann gibt es aus VfB-Sicht tatsächlich idealere Orte als Mainz, um in eine Bundesligasaison zu starten. Denn vor dem Gastspiel der Stuttgarter am Sonntag (15.30 Uhr) liegt der letzte Auswärtssieg beim selbst ernannten Karnevalsverein bereits 13 Jahre zurück. Ende September 2005 erzielte Mario Gomez mit seinem ersten Pflichtspieltor der Karriere den 2:1-Siegtreffer für den VfB – seither gab es in Mainz in der Liga fünf Niederlagen bei vier Unentschieden.

Korkut: „Wir müssen wach sein“

Doch für Tayfun Korkut zählt nur die Gegenwart: „Mainz ist eine emotionale Mannschaft. Wir müssen von Beginn an wach sein – und dürfen uns keine großen Schwankungen in unserem Spiel erlauben“, sagt der VfB-Trainer vor dem Saisonauftakt in Rheinhessen, wo im Vergleich zur Pokalniederlage in Rostock drei Änderungen innerhalb des Stuttgarter Teams erwartet werden, denn es gibt keine Zweifel, dass der Kapitän Christian Gentner, der junge Santiago Ascacibar und der Weltmeister Benjamin Pavard in die Startelf zurückkehren werden.